Die strasse der kastelle

Die an Geschichte und Kultur reiche Hügellandschaft ist von zahlreichen Kastellen geprägt. Ausgehend vom Kastell Colloredo di Monte Albano kann man auf der 90 Kilometer lange Route, vorbei an elf Gemeinden, antike Festungsanlagen entdecken. Diese Burg, die sich durch die Schönheit des Uhrturmes auszeichnet, ist durch das berühmte Freskenzimmer von Giovanni da Udine in der Mitte des 16. Jahrhunderts bekannt. Außerdem wurde hier der Schriftsteller Ippolito Nievo beherbergt.
Unmittelbar in der Nähe befindet sich das Kastell von Cassacco, welches von 2 gleichen Türmen charakterisiert und eines der besterhaltenen und restaurierten Kastelle der Region ist.
Geht man weiter in Richtung der Gemeinde Buja und steigt auf den höchsten Hügel namens „Monte“, kann man die antike Pfarrkirche von San Lorenzo und die Mauerreste eines mittelalterlichen Kastells bewundern.
Weiter in Richtung Norden kommt man bei Osoppo an, wo sich auf der Hügelspitze die Festung befindet, die seit 1923 Nationalmonument ist. Als Zeuge verschiedener Kampfhandlungen im Laufe der Jahrhunderte, zeichnet sich die Festung heute durch ihre Überreste aus dem Mittelalter und der Renaissance, sowie durch Schützengräben, Galerien und Laufgräben aus dem Ersten Weltkrieg aus.
Von Osoppo in Richtung San Daniele del Friuli gelangt man zum Kastell von Susans in Majano, das von vier mächtigen Türmen geprägt ist.

Von Majano aus gelangt man leicht zum Kastell von San Pietro di Ragogna, einem der ältesten Kastelle Friauls. Ganz in der Nähe ist es möglich die antike Pfarrkirche zu bewundern, die in ihrem Inneren einen Freskenzyklus aus dem 13. Jahrhundert beherbergt.
Von Ragogna aus kommt man schließlich nach San Daniele del Friuli. Wo früher auf dem Hügel ein Kastell hervorragte, kann man heute die Kirche von San Daniele und den Glockenturm sehen, der errichtet wurde, indem man einen Turm adaptiert hat.
Nach etwa 4 km von San Daniele auf der Panoramastrasse Richtung Fagagna, ist es möglich einen Umweg auf einer Nebenstraße mit zwei Obelisken an den Seiten zu fahren, um das Kastell d’Arcano Superiore zu erreichen. Die Burg stammt aus dem 13. Jahrhundert und bewahrt unversehrt die mittelalterliche Struktur. Von Rive d’Arcano führt der Weg weiter in Richtung Fagagna. Hier, auf der Hügelspitze befinden sich die Ruinen des Kastells aus dem 10. Jahrhundert. Eine der besterhaltenen Burgen ist sicherlich die von Villalta, ein Ortsteil von Fagagna. Das Gebäude stammt aus dem 13. Jahrhundert, und enthält trotz eines Flügels aus der Renaissance die ursprüngliche Struktur von Befestigungsanlagen bei.
Begibt man sich wieder einige Kilometer lang in nördlicher Richtung auf den Hügel, gelang man zum Kastell von Moruzzo. Das aus dem 12. Jahrhundert stammende Gebäude ist von breiten Mauern umgeben, die von kleinen Türmen unterbrochen werden, die Ende 1800 erbaut wurden.
Im nahe liegenden Ortsteil Brazzacco befinden sich die Ruinen des Kastells von Brazzacco di Sopra aus dem 14. Jahrhundert sowie die Reste des Kastells von Brazzacco di Sotto, oder der Normannische Turm und die Kirche von Sant’Andrea aus dem 14. Jahrhundert.




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